Montag, 23. September 2013

Die Häkelsocke - Handmade Socken mal anders!!


Die Häkelsocke wird an der Spitze begonnen...

Wie die Socke genau gehäkelt wird, erfahrt Ihr im Socken-Häkelkurs von Gabi

Im 1. Teil häkeln wir die Spitze und den Fuß
Samstag 28. September von 11:00 - 13:00 Uhr




Jetzt habt Ihr 2 Wochen Zeit, um die 2. Socke zu häkeln.

Im 2. Teil häkeln wir dann die Ferse und den Schaft.

Samstag 12. Oktober von 11:00 - 13:00 Uhr




Bitte meldet Euch spätestens 1 Woche vorher an, denn es stehen max. 8 Plätze zur Verfügung.
Wolle und Häkelnadeln könnt Ihr bei mir in meinem Studio erwerben.
Beim Kauf der Materialien in meinem Laden, erhaltet Ihr 20 % Rabatt auf Euren gesamten Einkauf.
Die Kursgebühr für beide Teile zusammen beträgt 30,00 €
Ein Gläschen Sekt /Orangensaft wartet ebenfalls in der Bäckergasse 4 in Echterdingen auf Euch.



Also was ist zu tun?

anrufen: 0711 - 67 322 707
E-Mail senden an : info@kreativ-studio-ziegler.de
gute Laune mitbringen



Herzlichst, Eure Susanne



Montag, 29. Juli 2013

Ein besonderer Blickfang...

... ist dieser tolle Schal. Ein einzigartiges Schmuckstück, das in keiner Garderobe fehlen sollte! 
Er ist super leicht zum selber machen, immer wieder veränderbar und anpassungsfähig an jedes Outfit.
Er besteht aus folgenden Materialien:

  • 1 extravagantes Metallelement (z.B. wie hier eine Blume mit einem Durchmesser von ca. 8 cm)
  • 2 Metallringe
  • 2 nicht zu breite Schals mit einer Länge von je mindestens 140 cm 


Ihr könnt aber auch so wie hier mehrere Jerseystreifen mit je 5 cm Breite verwenden.
Diese werden dann nach belieben links und rechts durch eine der Öffnungen gezogen.
Zum Fixieren des Schals werden die Enden des Schals durch einen Metallring gefädelt.






Fertig ist das Schmuckstück! Je nach Outfit, könnt Ihr ganz schnell den Schal farblich anpassen.
Die Materialien wie Metallblume und Ringe und den Jersey könnt Ihr gern über mich beziehen.
Viel Spass beim Tragen und Ausführen Eures extravaganten Schmuckstückes.

Liebste Grüße Susanne

Donnerstag, 19. Juli 2012

Aus Alt mach Neu Teil 1


Als zu klein gewordene Hose wollte mich meine Trägerin in den Altkleidersack packen. Mich, ihre Lieblingshose...!
Wir waren unzertrennlich, nur die allwöchentliche Wäsche konnte uns für kurze Zeit trennen. Auch das geblümte T-Shirt, dass gerne mit mir zusammen getragen wurde, sollte ausrangiert werden. 
Aber nicht mit uns! Zusammen schmiedeten wir einen Plan. 
Mit ein paar Schnitten, Nähten, Metallringen und Karabiner konnten wir unser Aussehen so verändern, dass wir wieder zum Blickfang unserer Trägerin wurden und der Altkleidersack leer blieb! Uff...!

Zuerst wagte sich die Jeans an Schere und Nahtauftrenner, während das T-Shirt noch um eine Woche Aufschub bat.

Seht selbst! 




Teil 1
Zuerst wird die Schrittnaht vorne bis zum Reißverschluss und hinten bis zur Passe aufgetrennt. Ebenso die inneren Beinnähte.
Die Seitennähte bleiben aber geschlossen.




Nun werden die vorderen Hosenteile so übereinandergelegt, dass sich die Beinnähte ca. 10 - 15 cm überlappen.
Die zuvor aufgetrennte Naht wird wieder übergesteppt.




Mit der Rückseite bitte ebenso verfahren.
Die Hosenbeine werden jetzt unterhalb der übergesteppen Naht abgeschnitten.




Ein kurzer Rock ist entstanden. Er wird auf links gedreht und unten am Saum zusammengenäht.




 Nun werden seitlich die Ecken abgenäht, dadurch erhätt die Tasche sichtbar mehr Volumen.




 Die Aussentasche ist fertig.




Teil 2 .. das Innenleben ist noch in Arbeit!


Bis bald!
Herzlichst Eure Susanne


Donnerstag, 8. März 2012

Das Schnittbogen Labyrinth


Eine einfache Bluse nähen, das kannn ja gar nicht so schwer sein...!
Dachte ich, aber wie soll sich da Jemand zurechtfinden? Dieser Schnittbogen besteht ja aus tausenden von Linien, kreuz und quer, und dann liegen sie auch noch wahllos übereinander.



Wie soll ich da bloß anfangen?

Zuerst lege ich mir die nötigen Hilfsmittel bereit:
  • Tischauflage (gummierte Tischdeckenunterlage 3-4 mm Stark
  • Packpapier
  • Kopierrädchen 
  • Bleistift und. Geodreieck 
  • Papierschere
  • Stecknadeln




Die 1. Hürde ist überwunden, alle Hilfsmittel konnte ich auftreiben.
Der neue Eßzimmertisch ist geschützt mit einer gummierten Tischauflage, damit er nicht schon nach dem ersten Vagnis mit unzähligen Löchern versehen ist, das Papier liegt bereit und das ÜBEL mit den unzähligen Linien liegt obenauf und wartet gespannt ob mir etwas dazu einfällt.




Nach anfänglichem Zögern, mache ich mich auf die Suche.
Was stand da in der Legende...?
schwarzer Schnitt, Bogen B, Schnittteile 21-23 




Die Zahl 23 hab ich entdeckt, ganz an der Seite in schwarz geschrieben... schön, aber das ist ja noch lange kein Schnittteil!




Nach genauerer Betrachtung entdecke ich die Zahl 23 ein weiteres Mal, in mitten des riesigen Schnittbogens. 
Sie befindet sich bei einer  schwarzen Linie.




Während ich so diesen Linien nachschaue, nehmen meine Augen plötzlich etwas wahr.... das Schnittteil Nummer 23.
Endlich!
Was ist nun zu tun?
Das Kopierrädchen aus Oma`s Nähkästchen muss sich jetzt unter Beweis stellen.




Mit nicht zu starkem Druck rädle ich über die Kontur. Aber was ist denn nun schon wieder, es sind auf einmal mehrere Linien zu entdecken.
Das müssen die verschiedenen Größen sein. Kurz entschlossen entscheide ich mich für die Größe 38.
Also rädle ich der Linie nach, die aussieht wie eine Straßenmarkierung auf der Autobahn.
Schnell gleitet mein Kopierrädchen über die Linie und hinterlässt ihre Spuren.
Nicht nur der Schnitt ist perforiert, nein, auch das darunterliegende Packpapier. Was für ein Glück!
Jetzt muss ich nur noch nachschauen ob ich alle Linien abgefahren habe, nicht dass ich noch eine vergessen habe.
Ganz wichtig: Auch der Fadenlauf, der in vielen Schnittteilen als Extralinie mit Pfeil eingezeichnet ist, und alle Markierungspunkte müssen übertragen werden.

Endlich geschafft!!! Mein 1. Schnittteil ist kopiert.




Schnell entferne ich den Schnittbogen und zeichne mit Stift und Geodreieck die Punketlinie nach.




Na das war jetzt doch gar nicht so dramatisch.
Aber war das schon alles...? Nein natürlich nicht. Die Nahtzugabe fehlt ja noch.
Nun geht alles wie von selber. Geübt lege ich das Geodreieck an, und ziehe parallel eine Linie mit 1 cm Abstand.




Am Saum gebe ich vorsichtshalber 2-3 cm dran.
Schnell ist die Papierschere zur Hand, und schneidet das Schnittteil mitsamt der eingezeichneten Nahtzugabe aus.




Nun nur noch kurz beschriften.
Markierungspunkte und Fadenlauf unbedingt auf jedes Schnittteil einzeichnen.
FERTIG!!!

Ups, da hab ich wohl noch eine winzige Kleinigkeit vergessen! Wie funktioniert das denn mit dem Zuschneiden des Stoffes und dem Nähen, komm ich überhaupt mit der Nähmaschine zurecht?

Schon wieder Fragen über Fragen...
Ich glaube ich sollte vielleicht doch zuvor einen Nähkurs belegen....

Und wo? Im Kreativ-Studio

Ich freu mich auf Euch!
Herzlichst, Susanne